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Ein Artikel erschienen in der Fachzeitschrift Mezőhír

In der Land-, Forst- und Wildwirtschaft sind zwei Zauntypen in unserem Land verbreitet, in der Branche werden mechanische und elektrische Zaunsysteme verwendet.

 

Die mechanischen Zäune können punktgeschweißte Tafelsysteme sein, diese sind vom jedem einfach aufzustellen, aber ihr Nutzwert ist wegen ihrer Unflexibilität niedrig. Eine beruhigende Lösung bieten die mechanischen Zäune mit gespanntem Drahtgeflecht, diese können in der herkömmlichen Schlaufenausführung, mit beidseitig kommenden verdrillten senkrechten Bindedrahtstücken erstellt werden. Eine hervorhebende gute Qualität ist nach den praktischen Erfahrungen jedoch nur vom Drahtgeflecht TORNADO TITAN geboten, das flexible Zaunfelder mit einer rutschfesten Verknotung gewährleistet. Die waagerechten Drahtreihen werden vom senkrechten Bindedraht, der nur am Kopf- bzw. Fußdraht verschlingt ist, mit Bindedrähten aus Sondermaterial mit einem Sicherheitsknoten befestigt. Hier werden in der Technologie Spannweiten bis zu 8 Metern erwähnt, ein langfristig wirklich sicher zu betreibendes Zaunsystem wird jedoch alle 5 bis 6 Meter mit Zaunpfosten versehen. Bei der Aufstellung ist die Anwendung der Schlitztechnologie empfehlenswert (die zum Einbau in den Boden fertigen gespitzten Pfosten, bevorzugt aus Akazien werden ohne Vorbohren von einem hydraulischen Pfostenrammgerät in den Boden geschlagen).

 

Elektrische Zaunsysteme, sie sind nach ihrer Bestimmung in zwei Hauptgruppen gegliedert, bzw. portable Systeme.

Als Material fürstationär aufgestellte elektrische Zäunewerden von den vorsorglichen Wirten in der Regel die höchste Qualität und tragfähige und wetterfeste Bauteile gewählt. Die besten Konstruktionen können mit der oben erwähnten Pfostenrammtechnologie erstellt werden, in diesem Fall beträgt die Pfostenspannweite 5 bis 12 Meter. Die Pfosten erhalten Isolatoren; nur starke UV-stabile Isolatoren aus Polypropylen oder Polyamid werden von uns angewendet. Der erste Schwerpunkt eines effektiven elektrischen Zauns ist die Isolierung. In den Isolatoren werden als Leiter möglichst hochfeste verzinkte Drähte verwendet.

Bei der Anwendung von Weidezäunen muss berücksichtigt werden, für welche Tierarten diese erstellt wird. Bei einzelnen Arten, z.B bei Pferden muss der Zaun, der als Grenzen für ihren Bereich dient, für sie ersichtlich sein. Dieser Bedarf wird durch ein optisches Band erfüllt, dass die Elektrizität in der geforderten Weise leitet. Der zweite Schwerpunkt, besser gesagt das Herzstück des Systems ist die Erdung. Die Effizienz des Netzteils hängt von der Qualität der Erdung ab. Diese ist, angesichts ihres Materials, aus einem nicht korrosiven  Metall, mindestens 1 Meter tief im Boden angebracht werden, am einfachsten wird hier verzinktes Wasserleitungsrohr beschafft.

Mobile elektrische Zäunekommen hauptsächlich bei der Umzäumung von saisonalen Kulturen sowie beim Flächenwechsel in den Weidebereichen bzw. bei der Weidezuweisung und Umzäumung innerhalb von permanenten Zäunen zum Einsatz. Diese können mit schnell zu installierenden Abstechspitzen, Tretstellen, auf Pfosten aus einem Polypropylen- oder glasfaserverstärkten Material aufgestellt. Als Leiter wird kein Metall empfohlen, Weidezaunlitzen und optische Bänder sind bevorzugt zu verwenden.

Weidezaungeräte zur Einspeisung von elektrischen Zäunen, diese sind in zwei Hauptgruppen gegliedert, Netzbetrieb bzw. Batteriebetrieb, auch mit Solarzellen ergänzbare Weidezäune.

Netzbetriebene Weidezäunemit dem wichtigsten Vorteil der zuverlässigen Funktion, bei einem relativ kleinen Verbrauch (1 bis 15 W) ist eine hohe Leistung zu erwarten, wesentlich kostengünstiger, zum permanenten Betrieb geeignet. Die Technologie LACME BIpulstronic (schneller Ablaufzyklus, parallele Entladung) ist vollkommen ungefährlich für das Tier, sie ist normgerecht und bietet eine hohe Bewachungssicherheit. Das andere wichtige Kriterium ist der Vermögensschutz. An die Geräte LACME  Secur Alt kann ein Alarmsystem auf GSM-Basis angeschlossen werden, das beim Unterschreiten eines kritischen Wertes der Systemspannung einen Alarm schicken.

Batteriebetriebene Weidezaungeräte, die mit Solarzellen oder mit einem Stromerzeugungs-Windmotor ergänzt werden können. Diese sind für Bereiche empfohlen, wo die Netzstromentnahme nicht gewährleistet werden kann. Ihr Vorteil ist die leichte Versetzbarkeit, seine Nachteile sind der höhere Kontroll- und Pflegebedarf und der höhere Preis.